Ich bin Architektin, aber auch Künstlerin.

2018 habe ich meine Leidenschaft für  ,tragbare Kunstwerke' zum Beruf gemacht, denn das Leben ist zu kurz, um nicht das zu sein, was man gerne sein möchte.

Klassische Kopfbedeckungen haben mich früher schon  immer begleitet.  Sie unterstreichen die eigene Persönlichkeit. Sie vermitteln für mich ein einzigartiges Lebensgefühl.  An manchen Tagen fühlt man sich damit beschützt, an anderen Tagen setzt man sich ins Rampenlicht- eines bleibt jedoch immer gleich: 

das Gefühl in dem Moment – mit Punktlandung - man selbst zu sein.

Meine tragbaren Kunstwerke setzen bewußt Statements. Jedes Artpiece erzählt seine eigene Geschichte. Provozierend, auffällig, tragbare Kunst, bei der der Träger seine ganz eigenen Erfahrungen macht, bewusst seine eigenen Grenzen überschreitet und dabei in Interaktion mit seiner Umgebung tritt. 

Ein Kunstobjekt, dass man grundsätzlich als Solitär betrachtet, verändert sich in seiner Funktion und Wahrnehmung.  Das Objekt tritt mit dem Träger in Symbiose- interagiert mit seiner Persönlichkeit- und dieses Zusammenspiel kreiert in eigner Performance ein Gesamtkunstwerk.

Als Künstlerin betrachte und begegne  ich der Welt unvoreingenommen , denn erst dadurch ergibt sich für mich  die  wahre Freiheit im Geist, die ich für meine künschtlerische Tätigkeit benötige.

Aus Sicht einer Quereinsteigerin haben Mode und Architektur viele Gemeinsamkeiten. Die Kombination von Funktionalität und Ästhetik stehen im Fokus. Die Komposition von Formen, Farben und fühlbar hochwertigen Materialien lassen deshalb auch jedes Mal mein Herz höher schlagen. 

Mein Architektur Hintergrund (3-dimensionales Denken, Kreativität, Entwurfsstärke, Wissen um Projektarbeit) bestimmt ein Teil meiner Kunst.  Architektonische Gestaltungselemente: wie klare Formen, Schwünge und 3-D Optik finden sich in vielen meiner Objekte wieder.

Ich lebe meine Kreativität und setze sie in meinen Art-Kreationen um.

Beim Kreieren der Artpieces sprenge ich geistige Grenzen, denn Ideen sind grenzenlos. 

Inspiration ist für mich überall. Im Alltag auf der Straße, im Spielzeugladen, in der Natur,…  oder bei Aufenthalten in Frankreich, Italien,.. 

Meinen Hang zum Perfektionismus  kann ich hier gezielt einsetzen und ausleben, denn ich bin tatsächlich erst glücklich, wenn ich sehe, dass Vorstellungen die ineinander greifen im Einklang sind.

Mirija de Pauke, geboren in Hannover.

Architektin. Lebt und arbeitet seit 2020 in Berlin-

Künstlerisch Tätig seit 1998 (Bereich: Malerei, Objektkunst, Performance)